Dienstag, 10. Dezember 2013

Oh la la - Paris, mon amour!



Während es draußen ungemütlich und kalt wird, ich mich zu Hause gemütlich mit Tee und selbst gebackenen Weihnachtplätzchen einmummle und die Wohnung durch eine Unzahl an Duftkerzen zum potentiellen Brandherd umdekoriere, muss ich seltsamerweise an Paris denken. Ich weiß nicht, in welchem Zusammenhang die kalte Jahreszeit draußen mit der Stadt der Liebe, der Mode und der Straßencafés steht, aber ich kann nicht anders, als mich ganz dem Kopfkino hinzugeben und von meinem letzten Paris-Trip zu träumen. 

Über den Dächern von Paris - Blick vom Montmartre über die Stadt
Ich komme viel herum, und jede Stadt, die ich besuche, erhält einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen. Jedes Fleckchen Erde, zu dem ich bisher gereist bin, ist etwas Einzigartiges, mit dem ich jeweils ganz spezielle Dinge in Verbindung bringe. Eine Stadt besteht nicht nur aus dem, was in den Reiseführern steht – sie besteht immer auch aus einem Gefühl, etwas, das uns erfasst und schwer in Worte zu packen ist. Ich weiß nicht, ob dieses Gefühl für jeden Besucher das gleiche ist – wahrscheinlich eher nicht – aber fast kommt es mir so vor, als wäre auch ich selbst in jeder Stadt eine andere.
In London bin ich gern trendig und modemutig, in Venedig verträumt, in Wien traditionell. Aber in Paris? Paris wirkt auf einen. Sobald ich am Gare de L'Est aus dem Zug steige, verwandle ich mich und schätze die schönen, kleinen Dinge des Lebens mehr. Ich genieße meinen Cafe au Lait im Quartier Latin mehr als meinen Coffee-to-go vor der Arbeit, bewundere die Stadt von den Stufen vor Sacre Coeur aus, lasse mich von den vielen Bauwerken verzaubern, aus deren Poren Geschichte strömt. Wenn ich an den Geschäften an der Champs-Elysées vorbei ziehe, fühle ich mich wie Coco Chanel höchstpersönlich. Ich bewundere die Stilsicherheit der Französinnen ebenso wie ihre klassische Schönheit, lasse mich zu Macarons von Ladurée verführen, bewundere Kunst alter Meister im Louvre oder Musée D'Orsay und träume von Abenden in der Opéra Garnier, während ich von die Weihnachtsdeko im Galaries Lafayette bestaune.

Der Louvre

 
Der Friedhof Pére Lachaise
Traumhafte Weihnachtsdeko im Galaries Lafayette

 
Da schlägt das Herz des Beauty-Addict höher
 
Die Opéra Garnier
 Ich habe wundervolle Erinnerungen an Paris und schwelge darin, während ich mir ein paar Spritzer Chanel No.5 aufs Handgelenk gönne – für das richtige Feeling. Vielleicht sollte ich der Stadt mal wieder einen Besuch abstatten. Denn, schon Audrey Hepburn hat es überaus treffend in Worte gefasst: „Paris is always a good idea“.



Mittwoch, 27. November 2013

Zum Anbeißen: Ginger Sparkle Christmas Collection von The Body Shop



Meine allererste, große Liebe was Körperpflegeprodukte betrifft, war vor vielen, vielen Jahren alles, was von The Body Shop kam. Mein unschuldiges Teenie-Self -  das damals noch nicht unheilbar vom Beauty-Virus infiziert war - konnte gar nicht anders, als von den vielen wunderbaren Produkten hingerissen zu sein. Jeden Geburtstag und jedes Weihnachten hoffte ich, ein Duschgel oder eine Body Butter auspacken zu dürfen, da die Produkte mit meinem spärlichen Taschengeld doch nicht immer so einfach zu finanzieren waren.
Ich wurde älter und mein Hunger nach Beauty-Zeugs wurde unaufhaltsam größer. Ich erweiterte meinen Beutekreis stetig, entdeckte neue, mir vormals unbekannte Marken und Produkte, die mit zunehmendem Alter auch immer besser in mein Budget passten. Ohne es zu wollen, kehrte ich The Body Shop irgendwann den Rücken zu und orientierte mich anders. Nicht, weil ich nicht mehr genauso begeistert von den Produkten gewesen wäre, oh nein, aber es gab einfach zu vieles zu entdecken und meine erste Kosmetik-Love-Story geriet ein bisschen in Vergessenheit.


Vor ungefähr einem Jahr habe ich die alte Flamme dann wieder neu entfacht. Ich stöberte wieder öfters bei The Body Shop und begann, mich wieder nach Herzenslust mit Body Butter & Co zu verwöhnen. Und sofort ist die Begeisterung wieder da, als wäre sie nie weg gewesen! 
Meine neuste Anschaffung ist das Ginger Sparkle Body Polish. Schon auf den ersten Blick hat sich der knuffige Lebkuchen-Mann in mein Herz gegraben. Ich liebe den Look der Verpackung und habe sofort gute Laune, wenn ich sie zur Hand nehme. Und dann erst der Duft! Weihnachtlich, mit Ingwer und schön würzig und dabei trotzdem frisch. Ich konnte nicht anders, als an allen Produkten der Ginger-Sparkle-Limited Edition zu schnuppern und muss sagen, dass mir das Body Polish geruchsmäßig um Längen besser gefällt als die Body Butter. Die Butter ist ganz nett, aber das Polish ist geradezu göttlich! Das Polish ist mild und fühlt sich trotzdem gründlich an, die Anzahl der Peeling-Kügelchen ist für diese Art von Produkt genau richtig, handelt es sich dabei schließlich um eine Art Mittelding zwischen Duschgel und Bodyscrub.
Witzigerweise bekam ich dann auch noch eine Miniatur-Version des Duschgels in meiner aktuellen Glossybox und kann mich somit beim Duschen jetzt ganz in den leckeren Gingerbread-Geruch einhüllen. Und das allerbeste: Dieser Lebkuchen-Genuss setzt sich ganz sicher nicht auf die Hüften ;-)



Die LE mit dem witzigen Lebkuchen-Mann aus der aktuellen Weihnachtskollektion umfasst das Polish und das Duschgel, eine Boddybutter, eine Handcreme, eine Shimmer-Lotion, einen Lip Balm, Seife, Handwash und Handlotion. Zum Verschenken gibt es ein extra Set in coolem Lebkuchenmann-Look, das mir auch wirklich gut gefällt. 

Erhältlich online und in den The Body Shop Geschäften.

Samstag, 9. November 2013

Confetti Top Coat von L'Oréal



Ich habe es schon wieder getan. Und zwar, obwohl ich mir vorgenommen hatte, endlich einmal stark zu bleiben.
Einen Nagellack gekauft. 
Gefühlt, den Eine-Billionsten. Ist das noch normal, dieser unwiderstehliche Drang nach neuer Farbe auf den Nägeln?  Muss das überhaupt sein? Bin ich ein Nailpolish-Addict? 
Egal, wie die Antworten darauf ausfallen mögen, stehe ich dazu, mal wieder schwach geworden zu sein. Ein neues Fläschen Nagellack ist in mein Badezimmer und mein Herz eingezogen und die Freude darüber überwiegt ganz klar dem schlechten Gewissen.
 

Bei aller guten Vorsätze, den Nagellackeinkauf endlich einmal zu reduzieren, musste der Confetti Top Coat von L'Oreál einfach mit. Es war keine Frage der Vernunft, sondern ganz eindeutig des Herzens, denn er macht mich sehr, sehr happy. 
Der von Grund auf durchsichtige Lack mit den vielen hübschen Partikeln in Weiß, Schwarz und Silber ist wie ein Paar Schwarze Pumps: Er lässt sich zu allem und jedem kombinieren. Egal, welche Farbe man als Basislack wählt, eine Schicht Confetti darauf, und schon hat man etwas eigenes, besonderes kreiert, sei es Quietsche-Pink oder dezentes Nude. Ich selbst habe mich für Weiß als Grundfarbe entschieden und finde, dass der Lack dabei besonders gut zur Geltung kommt. 

Der einzige Nachteil ist, wie so oft bei vielen schönen Glitzerlacken, die zwar mit einer unschlagbaren Haltbarkeit punkten können, aber dafür nicht mit Ablackierfreundlichkeit, das Entfernen. Je nachdem, wie dick man den Top Coat aufgetragen hat, muss man mehr oder weniger stark rubbeln, bis er nachgibt und sich lösen lässt. Ein paar ganz hartnäckige Glitzerpartikel musste ich am Ende sogar mit dem Holzstäbchen entfernen. Ein kleines Manko, aber kein wirklicher Nachteil, da dies wie gesagt, oft der Fall ist. 


Das gute Stück gibt's für rund 5,- Euro in der Drogerie.  

Freitag, 8. November 2013

¡Un ponche, por favor! - Ponche Duschgel von Lush



Letztes Jahr ungefähr zur selben Zeit wie jetzt (im Herbst, wenn die Blätter von den Bäumen fallen, die Kuschelpullis heraus gekramt werden und langsam überall die Weihnachts-LEs wie Pilze aus dem Boden schießen), habe ich mich in das Duschgel "Ponche" von Lush Hals über Kopf verliebt. Ich wusste sofort, dass es sich dabei um eine heiße, heftige, aber leider kurze Liebe mit tragischem Ende handeln würde, denn das kürbisrote Saubermachzeugs, das eher nach Halloween als nach Weihnachten aussieht, war - wie konnte es auch anders sein - limitiert. 
Ach, wie streng habe ich mir damals dieses Duschgel eingeteilt, wie sehr jedes Einseifen damit genossen... Doch auch bei der sparsamsten Rationalisierung kommt einmal der Tag, an dem das Ende der Flasche erreicht und jeder Tropfen aufgebraucht ist. Ich dachte, Ponche und ich, würden uns nie wieder sehen und alles, was mir blieb, war die Erinnerung an diesen einzigartigen Geruch nach mexikanischem Fruchtpunsch. 



Dementsprechend groß war meine Freude, als ich herausfand, dass Ponche auch dieses Jahr wieder Teil der Christmas Collection von Lush ist. Endlich bekam ich wieder die Gelegenheit, wie ein verzweifelter Klebstoffschnüffler meine Nase in die Flasche zu stecken und meinen Geruchssinn damit zu verwöhnen! Hurra, Hurra, gelobt sei Lush dafür, dass sie mir und all den anderen Ponche-Fans da draußen solch eine hübsche Vorweihnachtsfreude bereiten!


 
 "Ponche" bedeutet auf Spanisch "Punsch" und wie ein solcher liest sich auch die Zusammensetzung: Pflaume, Orange, Zimt, Vanille und ein Schuss Tequilla haben es ins Fläschchen geschafft. Es riecht fruchtig-frisch, gleichzeitig aber irgendwie auch würzig-herb. Es fällt mir wirklich schwer, dieses Duschgel zu beschreiben - man muss es einfach mal selbst gerochen haben!

Die Produkte von Lush sind zwar nicht gerade günstig, aber definitiv ihr Geld wert. Sie sind handgemacht, vegan, aus natürlichen Inhaltsstoffen und frei von Tierversuchen. Sie pflegen nicht nur die Haut, sondern verwöhnen mit ihren wunderbaren Düften auch gleichzeitig die Sinne. Für mich wirkt eine Dusche mit einem Lush-Produkt fast wie ein kleiner Spa-Besuch im eigenen Badezimmer. 

Also, schnell zuschlagen, ehe wieder der Trennungsschmerz winkt! Ponche gibt es in allen Lush-Geschäften und im Online-Shop in drei verschiedenen Größen: 100ml (8,95€), 250ml (16,95€) oder 500ml (29,95€).
 

Sonntag, 20. Oktober 2013

Bi-Ba-Bacterium - Nagellack von Illamasqua


Schon seit einer ganzen Weile habe ich immer wieder Mal mit den Nagellacken von Illamasqua geliebäugelt. Als ich dann bei Asos im Sale auf "Bacterium" gestoßen bin, habe ich mich gefreut wie ein ein kleines Kind im Spielzeugladen. Der hübsche, herbstliche Hybrid zwischen Bronze und Schlamm ist im Augenblick von 18,20 € auf 6,74 € herunter gesetzt. Also habe ich nicht eine Sekunde gezögert, meine Lacksammlung um dieses Sahneteilchen zu erweitern. Endlich: Mein erster Nail Polish von Illamasqua! Yippy-Yeah-Ya!

 
Zwar hat Bacterium bereits 2011 im Zuge der Toxic-Nature-Collection bei Illamasqua das Licht der Welt erblickt, aber Töne in dieser Farbrichtung sind meiner Meinung nach eigentlich immer aktuell. Auf den ersten Blick sieht die Farbe vielleicht etwas unappetitlich aus, aber auf den Nägeln finde ich sie ungewöhnlich und cool. In meinen Augen eine interessante Alternative zu Nude, auch wenn Bacterium bei vielen anderen Bloggern vom Look her gleich durchgefallen ist.

Das Fläschchen finde ich besonders hübsch gelungen sieht in seiner Aufmachung sehr hochwertig und chic aus. Für mich könnte der schwarze Deckel noch einen Tick fester schließen, aber der Pinsel liegt gut in der Hand, auch wenn er leider etwas schmal ausfällt (kein Vergleich zu den schönen, breiten Essie-Pinseln ... *seufz*). Dementsprechend mehr Sorgfalt benötigt man beim Auftragen, aber die Mühe lohnt sich, weil man so die Streifenbildung doch um ein ganzes Stück reduzieren kann. 




Mit der Trockenzeit war ich zufrieden, da ich eigentlich im Großen und Ganzen recht schnell nicht mehr "frisch-lackiert-hilflos" war. Von der Haltbarkeit war ich leider weniger begeistert. Trotz Überlack war Bacterium schon am nächsten Tag stellenweise am Absplittern. Für einen Nagellack, der regulär über 18€ kostet hätte ich in dieser Hinsicht mehr erwartet. Ob das für Illamasqua-Lacke normal ist, kann ich leider nicht beurteilen, da es sich dabei, wie bereits erwähnt, um meinen ersten Ausflug zu Illamasqua handelt. 

Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr gute oder schlechte Erfahrungen mit Lacken von Illamasqua gemacht? 

Montag, 14. Oktober 2013

Eine ganz große Kleine: Die Naked Basics Palette von Urban Decay



Schon eine gefühlte Ewigkeit schmachte ich die Naked-Paletten von Urban Decay aus der Ferne an. Fast die komplette Beauty-Insider-Welt macht Kopfstand, sobald die Sprache auch nur auf die Lidschatten von Urban Decay kommt. Auch ich konnte mich dem Hype nicht verwehren, die Begeisterung hatte mich in kürzester Zeit angesteckt wie ein hartnäckiger Grippevirus.Leider ist es in Deutschland nicht ganz so einfach, eine davon in die Finger zu bekommen. Aber Gott sei Dank gibt es die wunderbare Online-Welt, die es möglich macht, beinahe alles zu ergattern, was irgendwo auf dem Erdball verkauft wird. 
Und endlich darf ich mich auch stolze Besitzerin einer Urban Decay Naked Palette nennen. Zwar erst einmal nur der kleineren Variante, aber ich wurde nicht enttäuscht: Die Urban Decay Basics Palette hat meine Liebe vom ersten Moment an voll und ganz verdient. 



Wenn man die Palette mit ihren beiden großen Schwestern vergleicht, wirkt sie eigentlich fast ein bisschen mickrig. But size doesn't always matter. Von außen fühlt sie sich leicht gummiartig an, ist sehr griffig und dabei stabil verarbeitet. Der Deckel schließt gut und fest. Als ganz großes Plus empfinde ich den, für eine Palette dieser Größe, doch sehr großen Innenspiegel. Mit ihm könnte man sich theoretisch sogar unterwegs schminken. Einer der wenigen Paletten-Spiegel, die ich wirklich sinnvoll finde, vor allem da sich die Urban Decay Basics auch hervorragend für die Handtasche eignen. 
Im Inneren dieses kleinen Prachtexemplars befinden sich sechs Lidschatten: Venus, Foxy, Walk of Shame, Naked 2, Faint und Crave. Damit hat man - wie der Name schon sagt - alles zusammen, was man für ein gutes Augenmake-Up benötigt. Super finde ich, dass sich die Lidschatten größentechnisch nicht von denen der regulären Paletten unterscheiden: Alle beinhalten 1,3 gr. Bis auf den ersten handelt es sich bei allen um matte Farben, was mir sehr gut gefällt. Der einzige Ton mit Schimmer, Venus, lässt sich besonders gut als Highlighter unter der Augenbraue oder im inneren Augenwinkel verwenden. Obwohl sich Foxy und Walk of Shame in der Palette auf den ersten Blick sehr ähneln, sind sie beim Swatchen sehr unterschiedlich. Foxy geht eher ins gelbliche, Walk of Shame in Richtung Rosa. Besonders Faint hat es auf Anhieb in mein Herz geschafft: ein wunderbar warmer Braunton, der immer und jederzeit passt. Um das Ganze abzurunden, enthält die Palette zu guter Letzt Crave, der bereits mit einem Strich tiefschwarz und wunschlos deckt. 
Auf den ersten Blick wirkt die Zusammenstellung zwar nicht aufregend, aber sofort harmonisch. Mir persönlich gefallen Nude-Töne immer gut. Meistens lassen sich mehr Looks damit schminken, als es zuerst den Anschein hat. Perfekt für jeden Tag!


Die Textur der Lidschatten ist buttrig-weich und fühlt sich traumhaft seidig auf der Haut an. Einziger Nachteil den ich feststellen konnte (ja, ich habe einen gefunden), ist, dass die Lidschatten hin und wieder etwas zum Krümeln neigen. Allerdings habe ich habe schon seeeehr viele günstigere Nude-Paletten ausprobiert, die im Licht der Naked Basics Palette wie kleine hässliche Stiefgeschwister wirken, und sehe gerne über ein paar Krümmelchen hinweg. Bisher hat es keine andere Palette geschafft, mich so zu überzeugen. 



Wer die beiden großen Naked Paletten zu Hause hat, benötigt die Basics eigentlich nicht auch noch. Allerdings ist sie wirklich unschlagbar auf Reisen: Klein, platzsparend und lässt keine Wünsche offen. Ich würde sie immer wieder kaufen. Zwar sind rund 25,-€ für eine so kleine Palette nicht gerade wenig, aber das Geld ist gut investiert. 

Wie steht ihr zu den Urban Decay Naked Paletten? Sinnloser Hype oder Holy Grail?

Dienstag, 8. Oktober 2013

Sanftes Wisch und Weg: Camomile Gently Eye Make Up Remover von The Body Shop



So sehr ich es liebe, mich zu schminken und mich jeden Tag aufs Neue auf meiner Gesichts-Leinwand auszutoben, so sehr hasse ich die Prozedur, mich abends wieder von all dem Make-Up zu befreien. Am liebsten würde ich einfach mit dem Finger schnippen - und zack! - wäre meine Haut sauber, rein, gepflegt und bettfertig. Ach dieses Wunschdenken ... 

Auch wenn ich am Liebsten auf die ganze Abschminkerei verzichten würde, zwinge ich mich doch jeden Tag dazu, alles wieder gründlich loszuwerden, was ich mir aufs Gesicht geklatscht habe. Um mir das ganze Verfahren etwas zu erleichtern, bin ich ständig auf der Suche nach neuen Produkten, die mir schnell und vorallem sanft, ein Make-Up-freies Gesicht versprechen. Dabei bin ich auf den Camomile Gently Eye Make Up Remover von The Body Shop gestoßen und musste ihn - oh Wunder - natürlich gleich mal ausgiebig testen.

The Body Shop verspricht uns mit dem Kauf des Make-Up-Entferners mit den hübschen Kamillen drauf sekundenschnelles und sanftes Verschwinden der tag-täglichen Schminkerei. Dabei soll er auch noch die Lider und Wimpern weich machen, für Kontaktlinsenträger geeignet sein und frei von Duft- und Farbstoffen sein.
Hört sich ja schon mal nicht schlecht an.


Ich trage zwar keine Kontaktlinsen, aber meine Augen sind so empfindlich, dass ich wirklich ganz, ganz sanft mit ihnen umgehen muss. Die Behandlung mit dem Camomille Make-Up Remover haben sie super überstanden. Er ist wirklich so sanft wie in der Beschreibung. Es reicht, etwas auf ein Wattepad zu geben, es aufs Auge zu legen und kurz einwirken zu lassen, ehe man schon das Gröbste wegwischen kann. Selbst aufwendige AMUs sind ganz schnell entfernt, ohne dass man unangenehm stark über Wimpern und Lid reiben muss. Da gibt es ein gaaaaanz großes Daumen hoch! Was ich allerdings nicht bestätigen kann, ist die Sache mit "duftfrei". Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, aber am Anfang war mir der doch sehr starke Geruch nach Kamille ein wenig unangenehm in der Nase (komisch, Kamilletee rieche und trinke ich eigentlich ganz gerne). 
Um ganz auf Nummer Sicher zu gehen, habe ich mir auch gleich die wasserfeste Variante noch mitgekauft. Er sagt selbst dem besten Longlasting-Lippenstift und der besten Waterproof-Mascara den Kampf an, auch wenn ich der Meinung bin, dass die normale Version schon gut genug ist, um auch wasserfestes Make-Up mühelos zu entfernen. Ich habe eher selten zum Waterproof  Camomile Eye & Lip Make-Up Remover gegriffen, da für mich der normale gereicht hat, aber falls etwas partout auf meinem Gesicht bleiben möchte, weiß ich, dass er dem auf jeden Fall Abhilfe schaffen kann. 

Ich werde den Camomile Eye Make Up Remover ganz sicher nachkaufen, wenn meine Flasche sich dem Ende neigt. Momentan gibt es die beiden Remover - waterproof und normal - für jeweils 8,-€ (statt 10,-€) bei The Body Shop online (und außerdem noch 30% Rabatt auf diverse Body Butters und Duschgele anlässlich des 30. Geburtstags der Marke). 

Mit was nehmt ihr das lästige Make-Up-Entfernen in Angriff?

Freitag, 4. Oktober 2013

Bye Bye Poren? L'Oreal Skin Perfection Retuschierer

Wie wohl jede andere Frau auf diesem Planeten auch, träume ich von einer ebenmäßigen, glatten, perfekten Puppenhaut, die nicht einmal weiß, wie man das Wort "Pore" überhaupt schreibt und so wunderschön ist, als wäre sie aus einem einzigen Stück Alabaster gehauen ... Vielleicht etwas weit ausgeholt, aber ihr versteht, wo ich damit hin will. 
Da die wenigsten von uns von Mutter Natur mit solch einer wunderbar perfekten, optisch fast porenlosen Haut gesegnet wurden, gibt es Mittel und Wege, sich diese herbeizuschummeln.
L'Oreal verspricht uns jetzt mit dem neuen Skin Perfection Retuschierer genau das, was sich unser kleines, feines Beauty-Herz so sehr erträumt. Die Poren sollen verfeinert werden, Unebenheiten verschwinden und der Teint samtigweich erscheinen. Klar, dass ich ihn sofort haben musste, als er mir aus dem Drogerie-Regal so verführerisch zugezwinkert hat.


Das  Design der Verpackung finde ich persönlich schon mal ansprechend: Leuchtend Pink, aber ohne dabei kitschig zu wirken und ohne viel überflüssigen Schnick-Schnack. Auch die anderen Produkte aus der Skin Perfection-Serie folgen diesem Schema. Besonders das Serum erinnert mich von der Optik her ein bisschen an den Duft Touch of Pink von Lacoste.

So schön ich die Verpackung auch finde, vom Produkt selbst war ich leider ein wenig enttäuscht. Laut L'Oreal ist der Retuschierer zur gezielten Anwendung an besonders betroffenen Stellen gedacht und nicht als All-Over-Primer oder komplette Make-Up-Unterlage. Auch wenn meine Haut danach ebenmäßiger aussah, war die Textur doch irgendwie sehr schwer. Anstatt mit meiner Haut zu verschmelzen, hatte ich ständig das Gefühl, das Produkt würde nur auf meiner Haut sitzen. Dementsprechend fühlte sich die Haut beim Darüberfahren zwar ebenmäßiger an, aber eben auch so, als hätte ich etwas im Gesicht - ein Effekt, den ich überhaupt nicht mag. Für mich macht ein gutes Produkt auch aus, dass man sich nicht zugekleistert fühlt. Davon war der Skin Perfection Retuschierer leider meilenweit entfernt. Außerdem hatte ich auch das Gefühl, dass meine Haut irgendwie mehr glänzte wenn ich ihn benutzt habe. Das kann aber auch unabhängig davon einfach eine Laune meiner Haut gewesen sein. 

Mit 14,95€ gehört der L'Oreal Skin Perfection Retuschierer zwar nicht zu den teureren Produkten, aber für den Preis hatte ich doch mehr erwartet. Die Nachteile des Tragegefühls überwiegen für mich die  Vorteile der optisch schöneren Haut. 
Außer dem Retuschierer umfasst die Skin Perfection Reihe noch eine BB Cream, eine Feuchtigkeitspflege und ein Serum. Auch wenn ich vom Retuschierer eher enttäuscht war, interessiert mich das Serum doch stark. Ich schreibe es auf jeden Fall auf meine imaginäre To-Do-Liste und werde ihm bei Gelegenheit einmal eine Chance geben. Was den Retuschierer betrifft, wird er jetzt nach einwöchiger Testphase wahrscheinlich in den Tiefen meines Make-Up-Täschchens verschwinden. Vermissen werde ich ihn wohl eher nicht. 

Kennt ihr schon die Skin Perfection- Serie von L'Oreal? Wie waren eure Erfahrungen damit?



Mittwoch, 2. Oktober 2013

Schön clean: Olaz Regenerist 3 Zone Reinigungssystem


 In den USA sind elektrische Reinigungsbürsten schon eine ganze Weile Trend. Wer etwas von sich und seiner Haut hält, benutzt über dem großen Teich Clearasonic, Visapure und Co um das Gesicht vom Alltagsdreck zu reinigen. Auch ich hatte schon lange, lange Zeit so ein Teil auf meiner Wunschliste. Allerdings gab es bisher immer etwas, was mich trotz Unbedingt-Haben-Will-Effekt vom Kauf abgebracht hat: nämlich der Preis. Der Clearsonic kostet stolze 160,- €, der Visapure reißt mit rund 140,-€ kaum ein kleineres  Loch ins Bankkonto.
Als Olaz dann vor einer Weile eine weitaus günstigere Version der elektrischen Reinigungsbürste auf den Markt gebracht hat, habe ich nicht lang gefackelt. Ein Klick und das gute Stück war bei Amazon bestellt. 

Verständlicherweise hab ich mich gefreut wie ein Kind am Weihnachtsmorgen als der Postbote keine zwei Tage später mit dem heißersehnten Päckchen vor der Tür stand. 
Das 3 Zone Reinigungssystem von Olaz kam gut ausgestattet zu mir nach Hause - selbst zwei AA-Batterien waren mit dabei, was ich mehr als nur zu schätzen weiß, da ich zu den Menschen gehöre, die so gut wie nie volle Batterien zu Hause haben (während sich die leeren in der Küchenschublade sammeln). Außerdem ist eine Probiergröße des Skin Perfecting Cleansers von Olaz im Set enthalten, die ich aufgrund meiner doch etwas sensiblen Haut bisher noch nicht ausprobiert habe. 


Die Handhabung ist kinderleicht. Der mitgelieferte Reinigungskopf wird einfach aufgesteckt und die Batterien in Position gebracht und schon kann der Spaß losgehen. Eine Gebrauchsanweisung ist für das Teil eigentlich überflüssig. Es gibt einen Knopf zum An- und Ausschalten und einen weiteren mit dem man zwischen zwei Geschwindigkeitsstufen wählen kann. 
Wirklich easy-peasy.

Auch das Reinigen an sich ist mit dem Olaz Regenerist kein Hexenwerk. Einfach das Gesicht mit Wasser anfeuchten, Reinigungsprodukt im Gesicht verteilen und es dann anschließend mit dem vorher ebenfalls angefeuchteten Bürstchen schön im Gesicht verteilen. Danach einfach das Gesicht mit klarem Wasser abspülen und den Reinigungskopf unter dem Wasserhahn säubern. 
Empfohlen wird, mit dem Gerät etwa sechzig Sekunden über die Haut zu fahren. Ein Timer ist nicht eingebaut. Wer es ganz genau nimmt, muss dabei auf die Uhr schauen. Ich persönlich habe mein Gesicht so lange mit dem Gerät bearbeitet, bis ich das Gefühl hatte, es war schön sauber, was je nachdem, ob ich vorher Make-Up trug oder nicht, mal kürzer oder mal länger ausfiel. 

Ich habe den Olaz Regenerist nun seit ungefähr 5 Wochen zwei Mal täglich in Benutzung und will ihn nicht mehr hergeben. Zwar habe ich keinen Vergleich zu den teureren Reinigungsbürsten, aber seinen Job macht er meiner Meinung nach gut. Meine Haut fühlt sich sauberer an, als wenn ich sie nur auf herkömmliche Weise reinige. Die Bürstchen sind schön weich und passen sich gut den Gesichtsformen (z.B. an der Nase) an. Auch finde ich, dass sich mein Hautbild etwas verbessert hat, die Haut wirkt irgendwie feinporiger und glatter. Das Gefühl der rotierenden Bürsten ist sehr angenehm und fast schon entspannend. Hautirritationen hatte ich davon gar keine. Vielmehr hatte ich das Gefühl, dass meiner Haut die Behandlung sehr angenehm war.
Einziger Nachteil ist aus meiner Sicht die Aufbewahrung nach dem Benutzen. Da ein Standfuß, eine Halterung oder etwas in der Art fehlen, ist es schwierig, die Reinigungsbürste mal kurz abzulegen oder nach der Anwendung richtig trocknen zu lassen. Ich bewahre sie mittlerweile im Zahnputzbecher auf. 

Das Starter-Set mit dem Gesichtsreinigungsgerät, zwei AA-Batterien, einem Bürstenkopf und der 20ml Olaz Regenerist Reinigungscreme kostet 28,99 €. Außer bei Amazon ist es auch bei DM und Müller erhältlich. Die Ersatz-Bürstenköpfe gibt es im Doppelpack für 9,99€ ebenfalls in der Drogerie. 

Mein Fazit: Tolle Alternative, wenn einem das nötige Kleingeld für die teuren Varianten fehlen, man aber nicht auf eine Reinigungsbürste verzichten will. Natürlich kein Wunderding, das im Handumdrehen Porzellanhaut zaubert, aber ein tolles Gerät, das hält, was es verspricht, bei einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Daumen hoch.

Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr Reinigungsbürsten schon in eure tägliche Hautpflege integriert? Was sind eure Erfahrungen?


Montag, 30. September 2013

Mallorca mal anders

Mittlerweile bin ich schon fast seit vier Wochen wieder zu Hause, und finde erst jetzt die Zeit, diesen Post zu schreiben. Eigentlich wollte ich ihn, sobald ich wieder deutschen Boden unter Füßen hatte, sofort in die Tasten hauen. Die Umsetzung meines Plans scheiterte aber irgendwie am Alltag. Es gab so vieles, was erledigt und getan werden wollte, was sich dazwischen schob und mich davon abhielt, meine zwei Wochen Mallorca noch einmal Revue passieren zu lassen.

Ehrlich gesagt, habe ich mich ja fast schon geschämt, zu erzählen, wo mein Urlaub hinging. Sobald man den Namen "Mallorca" in den Mund nimmt, läuft beim Gegenüber unaufhörlich das Kopfkino ab: Sangria-Eimer mit Endlos-Strohhalmen. Sektdusche auf dem Partyboot. Hämmernde Bässe. Krebsrote Urlauber, die ihren Rausch am Strand ausschlafen. Mickie Krause. Jürgen Drews. Daniela Katzenberger. Kurzum: MALLE.
Doch genau das wollte ich nicht. Mir war nicht nach Party-Urlaub, ich wollte zwei gemütliche Relax-Wochen zum Kräftetanken und Entspannen. Aber kann man das auf Mallorca?
Ja, man kann! Und wie!

Trotz der nie zu endenden Feierei am Ballermann hat Mallorca sogar den Beinamen "L'Illa de Calma" - die Insel der Stille. Und den trägt sie auch zurecht. Entfernt man sich nämlich von der Partyhochburg am Ballermann, findet man eine traumhaft schöne Insel vor, mit Fleckchen, die fast in einer Art Dornröschenschlaf zu liegen scheinen. Ich war mehr als überrascht wie schön diese Insel ist. Mit solch türkisblauen Karibik-Wasser, grüner Berglandschaft, weißen Stränden und malerischen Buchten hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Auch mein Gehirn war durch die Dauerberieselung gängiger Reality-TV-Shows was Mallorca anging, etwas aufgeweicht. Nie hatte es das das richtige Mallorca gezeigt bekommen, das echte Gesicht der Insel.



Dabei gibt es noch ein anderes Mallorca, fernab von Tourismus und Trinkspielen, in dem irgendwie die Zeit still zu stehen scheint. Bunte Windmühlen, verschlafene Ortschaften, Oliven- und Mandelbäume, vorbei an Schaf- und Ziegenherden. Wenn man so die engen Gesbirgssträßchen entlang tuckert, fragt man sich, ob die Schinkenstraße wohl auf einem anderen Planeten liegt. 



Mallorca hat so vieles zu bieten! Wenn ich nicht gerade dabei war, mich in der Sonne zu braten und im Meer zu plantschen, habe ich mich aufgemacht, die Insel zu erkunden. 
Mit der Schmalspuhrbahn von Palma nach Sóller ging es in antiken Waggons, ganz klassisch in Messing und Edelholz und dem Flair von vergangenen Jahrzehnten, in Richtung Küste. Per Schiff bestaunte ich pinienbewachsenen Klippen, die locker als Kulisse für Fluch der Karibik getaugt hätten, während ich auf dem Weg zur der romantischen Schlucht "Torrent de Pareis" in der Bucht von Sa Calobra war. In der Kathedrale Le Seu in Palma ließ ich mich von den herrlichen bunten Glasfenstern verzaubern. Die Gassen von Palma zogen mich sowieso mit ihren sage und schreibe 300 (!) Schuh- und Handtaschengeschäften in ihren Bann. Außerdem gab es leckeren Fisch in kleinen Strand-Restaurants und Eis in der Sonne. 
Der perfekte Urlaub.











Ich muss zugeben, alle meine Vorurteile gegenüber dieser Insel sind wie weggeblasen. Das Bild in meinem Kopf ist jetzt ein vollkommen anderes. Sie kann ja schließlich nichts dafür, dass man sie als Party- und Putzfrauen-Insel verunglimpft. Ich werde jedenfalls in Zukunft nicht mehr die Nase rümpfen, wenn mir jemand Mallorca als sein Urlaubsziel nennt. 
Außer er geht statt nach Mallorca nach Malle, dann wahrscheinlich schon ;-) 



Freitag, 27. September 2013

Fan(TASCHEN)tisch


Frauen und ihre Handtaschen. Eine neverending Lovestory. Während wir bei all der Zuneigung zu unseren Klamotten doch auch immer wieder ein zwiespältiges Verhältnis pflegen (zu eng, zu weit, zwickt hier, zwackt da, zu kurz, zu lang ...), lässt und die Tasche nie im Stich. Sie steht sogar noch eine Stufe über den heiß vergötterten Schuhen. Einem hübschen Schuh kann vieles einen Strich durch die Rechnung machen. Mal ist der Fuß zu breit, dann wieder zu schmal, er drückt, man schlappt hinten raus, läuft sich eine Blase oder knickt auf den ungewohnten Hacken um. 
Eine Tasche hingegegen passt immer. Egal, was unsere Waage sagt oder wie angeschwollen unsere Füße auch sein mögen. Sie begleiten uns den ganzen Tag, bieten Stauraum für alle lebensnotwendigen Dinge und sichern uns oft auch den Status unter unseren Geschlechtsgenossinnen. 
Natürlich könnten wir auch alles, was Frau so braucht, in einem Sack oder einer Plastiktüte mit uns herumschleppn, (wäre auf jeden Fall die günstigere Variante) aber ganz ehrlich: Where's the fun in that?

Als ich - mal wieder - auf der Suche nach einem Neuzugang für meine Taschensammlung war, bin ich auf den Online-Shop Fashionette gestoßen. Sofort war ich wie im Himmel. Zwar konnte ich mich bei der riesen Auswahl noch nicht für einen neuen Begleiter für den Herbst entscheiden, aber ich hatte das große Glück, Henriette Holzberg, die Online-Marketing- Managerin von Fashionette, für ein Interview gewinnen zu können. Aufgepasst, liebe Taschenliebhaberinnen ;-)




Was ist das besondere an Fashionette? Wie unterscheidet ihr euch von anderen Online-Shops?
Während andere Shops meist ein Produktsortiment haben, welches neben Accessoires auch Mode umfasst, konzentriert sich Fashionette.de ausschließlich auf Designertaschen. Das heißt, wir bieten in diesem Bereich ein besonders ansprechendes  und breites Sortiment an. Neben bekannten Taschenmodellen, die sich bei dem Großteil unserer Kundinnen  großer Beliebtheit erfreuen, versuchen wir auch besonders exklusive Geschmäcker zu bedienen. Unsere Stilexperten sind aus diesem Grund mehrmals im Jahr in den angesagtesten Modemetropolen unterwegs, um neue Taschentrends zu entdecken und diese dann bei Fashionette.de anzubieten. So haben wir beispielsweise auch Labels im Sortiment, die bisher kaum bekannt sind aber ein großes Potential aufweisen.
Neu ist unser Fashionette-Club, hier werden in einmalig stattfindenden Aktionen ausgewählte Labels zu besonders günstigen Preisen angeboten.
Ein weiteres Highlight ist natürlich die Möglichkeit des Raten- und Rechnungskaufes bei Fashionette.de. Ausgewählte Produkte können bei uns ganz einfach finanziert werden und sorgen am Monatsende nicht für Ebbe im Portemonnaie.

Was bietet ihr außer Taschen noch an?
Wie bereits beschrieben liegt unser Fokus auf Taschen, zusätzlich bieten wir aber auch eine Auswahl an Schmuck, Gürteln, Tüchern und Portemonnaies an. Neben der reinen Produktdarstellung gibt Fashionette.de auch Orientierungshilfe und zeigt die neuesten Taschentrends der kommenden Saison auf. Mithilfe der Filterfunktionen lassen sich ganz einfach Produkte finden, die den eigenen Vorstellungen entsprechen, im Fashionette Magazin  werden einzelne Trends vorgestellt und  passende Taschen präsentiert.

Gerade ich als Bloggerin finde auch eurer Fashionette Magazin super! Kannst du kurz erklären um was es sich dabei handelt?
Das Fashionette Magazin ist im Sommer dieses Jahres live gegangen (http://magazin.fashionette.de/) und ist eine Kombination aus Blog und Magazin. Meine Kolleginnen berichten dort stets über Tipps & Tricks im Umgang mit Taschen sowie aufkommende Taschentrends. In Interviews mit (Taschen)Designern, Models und anderen Trendsettern bekommen wir interessante Hintergrundinfos, die natürlich auch unsere Kundinnen besonders spannend finden. Wer also auf dem Laufenden sein möchte, was die kommenden Trends betrifft, sollte dort definitiv mal vorbeischauen.

Deine Styleprognose für den Herbst / Winter? Welche Taschen begleiten uns?
Die H/W 2013 Taschenkollektionen der unterschiedlichen Labels sind sehr vielseitig. Dennoch wiederholen sich bei den Taschen feminine Beerentöne und neutrale Grautöne. Beides ist leicht zu kombinieren und definitiv nicht einseitig. Insbesondere Grau wird häufig mit Tristesse gleichgesetzt. Dem ist aber ganz und gar nicht so, in Kombination mit einem warmen Senfgelb oder einem hellen Rosa punktet Grau in der kommenden kalten Jahreszeit.
Wer es beim Outfit selbst eher schlichter mag, mit der Tasche aber umso mehr auffallen möchte, setzt auf Multicolour Bags. Diese stehen auch im kommenden Herbst/ Winter hoch im Kurs und werten dezente Outfits gekonnt auf.
Bezüglich Formen und Größen werden der Fantasie keine Grenzen gesetzt, wer es lieber kleiner mag, greift beispielsweise zu Crossbody Bags im Miniformat (wie zum Beispiel der Waverly Shoulder Bag Patchwork Beige von Stella McCartney oder der Mini Mac von Rebecca Minkoff). Wer im Alltag auf keine Utensilien verzichten kann, wird bestimmt bei den angesagten Bowling Bags fündig.

Ich bedanke mich herzlichst bei Henriette dafür, dass sie sich die Zeit genommen hat, meine Fragen zu beantworten. 
Falls ihr auch auf der Suche nach einer schönen Tasche für die neue Jahreszeit seid, schaut doch einfach mal bei www.fashionette.de vorbei!


Quelle Bilder: Fashionette 

Donnerstag, 26. September 2013

Rotbäckchen: MAC Frankly Scarlet Blush

Huch, was ist denn da in meine Make-Up-Sammlung gewandert? Auf den ersten Blick sieht Frankly Scarlet  von MAC etwas ... na ja, sagen wir mal extrem aus. Besonders wenn man an meinen doch sehr hellen Hautton denkt. Doch dieses matte, kräftige Rot hat es mir angetan. Allerdings erst, nachdem ich Tragebilder davon auf diversen Blogs gesehen habe. Allein vom Anblick im Pfännchen hätte ich wahrscheinlich eher einen weiten Bogen darum gemacht. Aufgetragen ist es aber genau das, was ich schon länger gesucht habe. Zusammen mit dem tollen Tragegefühl und der super Haltbarkeit von  MAC Blushes, ergibt es eine Kombination, die ich unbedingt ausprobieren musste. 


Frankly Scarlet hat wie gesagt ein mattes Finish, ohne jegliche Schimmer- oder Glitzerpartikel. Da die Pigmentierung wirklich sehr hoch ist, sollte man beim Auftragen etwas aufpassen, wenn man nicht wie ein Clown auf dem Weg zum Kindergeburtstag aussehen möchte. Ich selbst habe ein paar Versuche gebraucht, um die richtige Dosierung zu finden und bin während dieser Experimentierphase wohl ein paar Mal mit etwas röteren Apfelbäckchen als sonst zur Arbeit gegangen. Mit etwas Übung jedoch (erst Abstreifen am Handrücken, dann ganz leicht mit dem Pinsel auf die Wangenpartie auftragen) bekommt man jedoch ein wunderschönes, frisches und auch natürliches Ergebnis. 


Frankly Scarlet gibt's am Counter oder im MAC Online-Shop für 23,50 € (6g)