Samstag, 24. August 2013

Ich bin dann mal weg ... der Sonne entgegen

So, ihr Lieben, die Koffer sind gepackt (wie immer viel zu voll) und die Vorfreude groß: Urlaub! Endlich! 
Ich kann es kaum erwarten, meine Füße im Sand zu vergraben und mir die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen (natürlich eingecremt mit LSF 50, wie es sich gehört, wenn man zum Hautton Weiße Wand gehört). 
Auf mich warten zwei wundervolle Wochen Mallorca, nach denen ich (hoffentlich) erholt und entspannt zurückkommen werde. Mit im Gepäck habe ich wieder viele schöne Sachen zum Ausprobieren und Testen, ich glaube, die Hälfte meines Koffergewichts besteht aus Kosmetikprodukten & Co ;-) Freut euch auf eine Menge neuer Reviews! Bis dahin: Ich bin dann mal weg. 

Eure Julie


Schön im Schlaf: Clinique Moisture Surge Overnight Mask


Wer möchte nicht über Nacht schöner werden? Entspannt und ohne mehr tun zu müssen, als gemütlich im Bett zu liegen? Ich glaube kaum, dass es jemanden gibt, der nicht sofort "Hier" und "Ich will auch!" schreit bei diesem schönen Gedanken. 
Kein Wunder also, dass mich sofort die Neugier packte, als ich das erste Mal von Overnight-Masken hörte, die angeblich wahre Wunder verbringen, während man sich selbst der wohlverdienten Nachruhe hingibt. Ich war vom ersten Moment Feuer und Flamme für dieses Konzept. Da bekommt der Begriff Schönheitschlaf doch eine ganz neue Bedeutung. 

Als Testobjekt habe ich mir die Clinique Moisture Surge Overnight Mask ausgesucht, obwohl mittlerweile schon einige Hersteller solche Masken anbieten, z.B. Kiehls. Da ich allerdings eine sehr sensible Haut habe und immer etwas vorsichtig an Neues in Sachen Skincare herangehe, wollte ich das Ganze mit einer Marke testen, von der ich auch andere Produkte schon gut vertragen habe. 
Die Moisture Surge Overnight Mask soll, abends aufgetragen, über Nacht zu praller, glatter und geschmeidiger Haut führen, die intensiv mit Feuchtigkeit versorgt wird. Sie ist ölfrei, was sie auch für fettige und Mischhaut geeignet macht, und enthält ein spezielles Aloe-Wasser. 
So weit so schön.  
Doch wie schneidet die Maske im Selbstversuch ab? Auf den ersten Blick macht sie einen guten Eindruck. Das Tübchen gefällt mir wie bei allen Clinique-Produkten sehr gut, sieht chic aus ohne viel unnötigem Tam-Tam. Die Textur der Maske ist angenehm leicht und liegt nicht fettig auf der Haut. Beim ersten Mal hatte ich es etwas zu gut gemeint und ein bisschen zu viel aufgetragen, wonach meine Haut anfangs etwas klebrig war. Allerdings war am nächsten Morgen keine Spur mehr davon zu sehen, alles war schön eingezogen und kein Film auf der Haut zurück geblieben. Gleichzeitig wirkt die Moisture Surge Overnight Mask leicht kühlend und scheint die Haut zu  beruhigen. Sie fühlt sich nicht wirklich wie eine Maske an und  versorgt trotzdem die Haut ausreichend mit der versprochenen Feuchtigkeit. Sehr angenehm.

Für gewöhnlich benutze ich die Overnight Mask an zwei bis drei Tagen die Woche, je nachdem wie viel Feuchtigkeit meine Haut gerade nötig hat. Hautirritationen, wie Pickelchen oder Rötungen, konnte ich keine feststellen. Meine Haut wirkt tatsächlich irgendwie praller am nächsten Morgen, besonders auf der Wangenpartie und um die Schläfen. Außerdem ist sie danach schön weich. Trotz der Euphorie, die mich schon gepackt hatte, als mir das erste Mal das Konzept dieser Maske zu Ohren kam, war ich doch etwas skeptisch, ob sie wirklich auch hält, was sie verspricht. Und wer hätte es gedacht? Alle Zweifel wie weggewischt. Selbst meine Befürchtung, die Maske würde am nächsten Morgen unappetitlich am Kopfkissen kleben, erwies sich als unbegründet. 

Das Preis-Leistungsverhältnis (35,-€ für 100ml) finde ich mehr als angemessen, zumal einem die Tube bei der kleinen Menge, die man benötigt, sehr lang halten dürfte. Wirklich ein durch und durch gutes Produkt, das ich nur empfehlen kann.
 


Mittwoch, 21. August 2013

Nagelhaft: Manhatten Community Colours



 
Obwohl ich für gewöhnlich mehr Nagellack im Haus habe als Lebensmittel, kann ich einfach nicht anders, als ständig meine Sammlung zu vergrößern. Schlimm ich weiß. Aber die Verlockung, die von diesen vielen kleinen Fläschchen in den schönsten Farben ausgeht, ist einfach zu viel für mich. Einer oder zwei wandern immer mit mir zur Kasse. 
Dieses Mal habe ich mir zwei Exemplare der neuen Limited Edition "Community Colours" von Manhatten mit nach Hause genommen, und zwar Golden Honey und Emerald Green. 
Das Besondere an dieser Limited Edition ist, dass sie in Zusammenarbeit mit Verbrauchern entwickelt wurde, die zu Hause nach Lust und Laune mit Farben und Glitzer kreativ sein durften. Eine Kollektion von Nagellack-Fans für Nagellack-Fans. 
Ausgesprochen interessante Sache. 
Die komplette Kollektion besteht aus 20 Farben, die ich allesamt gelungen finde, und ist seit diesem Monat für kurze Zeit im Laden erhältlich. Die Fläschchen in der unverwechselbaren Manhatten-Optik kosten jeweils 4,09€ für 11ml.

Gold ist dieses Jahr eine der Farben, die mir bei Schmuck und Accessoires am Besten gefällt. Deshalb hat es mich gleich zu Golden Honey gezogen, einem schimmrigen Gold-Ton. An Gold auf den Nägeln habe ich mich früher schon gewagt, damals mit In The Bronx von Catrice, der allerdings - wie der Name schon verrät - eher in die Richtung Bronze geht. Golden Honey ist viel heller und fängt schön das Licht ein. Ein toller Ton zu gebräunter Haut im Sommer. 


11 Golden Honey
Meine zweite Auswahl war Emerald Green. Dieser Farbton, der etwas von der Schwanzflosse einer Meerjungfrau hat, besitzt viele Glitzer-Partikel und spiegelt leicht. Meiner Meinung nach kommt er erst im Sonnenlicht richtig zur Geltung, wenn er anfängt zu funkeln wie eine grüne Diskokugel. Auf den Nägeln kommt er deutlich heller heraus als im Fläschchen und man benötigt für ein schönes Ergebnis auf jeden Fall zwei Schichten. 


18 Emerald Green











Anders als viele andere Lacke mit Glitzer-Effekten lassen sich die beiden Exemplare aus Manhattens neuster Limited Edition sehr angenehm und vor allem gleichmäßig auftragen. Keine störenden Glitzer-Klumpen verschandeln das Endergebnis, man bekommt ganz einfach ein ebenmäßiges Finish. Genauso schön wie sie sich auftragen lassen, kann man den Lack auch wieder entfernen. Trotz der Bling-Bling-Effekte muss man nicht ewig rubbeln und kratzen bis Lack und Glitzer endlich vom Nagel sind. Ein großes Plus, denn obwohl Glitzerlacke meiner Erfahrung nach immer gut und lange halten, ist das anschließende Entfernen oft eine längere Angelegenheit. Über die Haltbarkeit lässt sich auch nicht meckern: Auch nach Tagen geben die Manhatten Community Colours noch ein gutes Bild ab.

So wie ich mich kenne, werde ich mir noch die ein oder andere Farbe aus der Limited Edition holen, ehe es zu spät ist. Nagellack kann Frau ja sowieso nie genug haben. 

 

Dienstag, 20. August 2013

Ein Traum in Schaum: One Ginger Morning Duschcreme von treaclemoon


Vor einiger Zeit ist etwas in meine Dusche eingezogen, das schuld daran ist, dass ich es jeden Morgen kaum erwarten kann, unter die Brause zu hüpfen: Und zwar die Duschcreme "One Ginger Morning" von treaclemoon
Nachdem aufgrund der schönen Verpackung mal das kleine 60ml Fläschen in der Drogerie zum Probieren in mein Einkaufskörbchen gewandert ist, war ich hin und weg davon. Natürlich musste schnellstmöglichst auch die große Flasche Sauber-Macher in meine Dusche wandern. 
Der Geruch nach Ingwer ist herrlich und erinnert mich irgendwie an Brausestäbchen. So frisch und prickelnd. Unglaublich lecker. Fast so gut, dass man sich die Duschcreme wieder vom Körper lecken möchte - was allerdings nicht zu empfehlen ist ;-)
Bei diesem belebenden Geruch wird selbst der größte Morgenmuffel wach. Ich finde ihn geradezu süchtig machend und kann gar nicht aufhören, an der Flasche zu riechen. 
Die farbenfrohen Duschcremes der britschen Erfolgsmarke treaclemoon sind richtige Gute-Laune-Macher. Früher nur auf der Insel erhältlich, gibt es sie seit März diesen Jahres in drei Sorten auch bei uns, z.B. bei DM und Müller. Treaclemoon verzichtet bewusst auf Tierversuche, alle Produkte werden vegan, also ohne tierische Inhaltsstoffe hergestellt, was das Label sehr sympathisch macht. 

Der Preis von 3,95 € für die 500ml-Flasche ist meiner Meinung nach ein Traum, da die Duschcreme es ohne Weiteres mit teureren Produkten von The Body Shop und anderen aufnehmen kann. 
Geplant ist, dass bis Ende des Jahres auch die restlichen Produkte von treaclemoon auf dem deutschen Markt erscheinen: Bodyscrubs, Körperbutter, Seifen und anderes in vielen weiteren, herrlich duftenden und quietschebunten Sorten. 
Sobald die passende Bodylotion zu One Ginger Morning erhältlich ist, werde ich natürlich sofort in die Drogerie düsen.

Sonntag, 18. August 2013

Lancôme Show Mascara Hypnôse Star


Was Mascara anbetrifft, bin ich eigentlich eine treue Seele. Seit im Frühjahr diesen Jahres die Chanel Volume auf den Markt kam, bin ich hin und weg davon und finde sie eigentlich so gut, dass ich mit keiner anderen Wimperntusche fremd gehen möchte. 
Ich sage eigentlich, weil ich es trotz unglaublich großer Big-Love-Beziehung doch gemacht habe. Ich bin schwach geworden und konnte dem traumhaft schönen Sternchen-Design der Hypnôse Star von Lancôme einfach nicht widerstehen. Vielleicht etwas dumm, denn wer weiß schon, ob die hübsche Hülle nicht alles ist, was einem an dem Produkt gefällt? Doch wer wie ich eine angeboren große Portion an Neugierde besitzt und irgendwann mal ein ernstzunehmender Beauty-Blogger werden möchte, wenn sie groß ist, kann nicht anders, als heiß Geliebtes gegen Neues zu tauschen. 
 



Das erste, was einem bei dieser von Lancôme als neuen Star gefeierten Mascara ins Auge fällt, ist wie gesagt die von Alber Elbaz designte Sternchenhülle. Elbaz' Designs  - der übrigens früher die Unternehmensleitung bei Yves Saint-Laurent innehatte - für Lancôme  Show finde ich alle äußerst gelungen. In meinen Augen handelt es sich dabei um richtige Eye-Catcher, die die Freude an den Produkten noch ein Stückchen größer machen. 
Die Hynpôse Star Mascara kostet 29,99 € (z.B. bei Douglas) und befindet sich damit in einer Preisklasse mit vergleichbaren Mascaras anderer Hersteller, wie auch meiner vergötterten Chanel Volume. 

 Abgesehen von meiner morgentlichen Freude am Design, liegt die Sternchen-Mascara gut in der Hand. Das doppelseitige Bürstchen verspricht Volumen, Schwung und einen dramatischen Augenaufschlag, was es im Großen und Ganzen auch ganz gut hält. Die Wimpern werden gut getrennt, die Farbe ist intensiv. Ich für meinen Teil tusche meine Wimpern immer recht stark. Wer denkt, dass er mit einmal drüber gehen ein Ergebnis hat wie bei falschen Wimpern, wird wohl enttäuscht sein. Um den gewünschten Drama-Queen-Look zu erreichen braucht es schon ein bisschen mehr. Dann ist aber auch das Resultat sehr schön. Das einzige, was ich im im Gegensatz zu meiner Chanel Volume vermisse, ist dass die Wimpern nicht ganz so dicht wirken. 
Durch den Tag hindurch leistet Lancômes Hypnôse Star gute Dienste. Kein Verschmieren, auch nicht bei gefühlt tropischen Temperaturen, und das obwohl sie keine Waterproof-Mascara ist. Entfernen lässt sie sich dagegen einfach und sanft, ohne dass man wie wild an seinen Wimpern herumreiben muss. Das finde ich wirklich top.  


Mein Fazit: Keine Konkurrenz für meine heißgeliebte Chanel Volume, aber eine wahnsinnig gute Alternative, die sich über einen guten zweiten Platz in meinem ganz persönlichen Favoriten-Ranking freuen kann. 
Und außerdem macht sie sich optisch toll im Badezimmer ;-)

Mittwoch, 14. August 2013

Schwarzkopf BC Oil Miracle

Es gibt Produkte, denen man auf ewig treu bleibt, sobald man sie erst einmal entdeckt hat. Richtige Beauty-Langzeit-Beziehungen. Einmal gefunden und nie mehr getrennt.
So geht es mir mit dem BC Oil Miracle von Schwarzkopf.
Auch wenn ich ansonsten äußerst probierfreudig bin und an Neuerscheinungen in Drogerien nur schwer vorbei komme, gehe ich diesem Finishing Treatment nicht fremd. Zwar haben mittlerweile viele andere Haarpflege-Linien Ähnliches im Sortiment, aber ich bin von meinem "Wunderöl" so begeistert, dass ich gar kein anders will. In meinen Augen ist das Ergebnis nämlich nicht mehr zu toppen. Und seien wir doch mal ehrlich: Warum testen wir so unglaublich viele Beauty-Produkte und geben immer wieder aufs Neue eine Menge Geld aus um das Neuste und Innovativste auf Haut oder Haar zu schmieren? Weil wir uns von jedem neuen Produkt ein noch besseres Resultat erhoffen, die Lösung für all unsere kleinen Problemchen, sei es stumpfes Haar oder schlaffe Haut. Wir wollen schließlich schön sein. Aber wenn man endlich das gefunden hat, was die Wünsche voll und ganz erfüllt? Dann braucht man endlich nicht länger suchen, probieren und testen. 
Das erste Zusammentreffen von meinem Oil Miracle und mir fand beim Friseur statt. Wir wurden offiziell einander vorgestellt und konnten uns langsam kennenlernen. Seither haben wir uns keine Haarwäsche mehr getrennt. Ich benutze eine winzig kleine Menge (nicht zu viel, schließlich soll das Haar ja nicht fettig werden!) im handtuchtrockenen Haar vor dem Föhnen. Es lässt das Haar schön glänzen, ohne es zu beschweren, außerdem hat es noch eine Funktion als Hitzeschutz und eine Art Anti-Frizz, was die Haare glatt und geschmeidig hält. Schon wenn man das Öl auf den Fingerspitzen hat, spürt man, dass es kein bisschen beschwert, es lässt  sich leicht zerreiben und zieht sofort ein. Laut meiner Friseurin legen sich die botanischen Öle in dem Treatment wie ein Schutzfilm um die Haare, glätten die Oberfläche und sorgen für Geschmeidigkeit. Habe ich mal trockene Spitzen - schwupps, ein Klacks davon hinein und sofort sieht mein Haar gesund und schön aus.
Der Preis von 24,00€ für 100ml hört sich zuerst viel an, doch dieses kleine Fläschchen hält mir jedes Mal eine gefühlte Ewigkeit, da man so wenig davon benötigt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich absolut angemessen. Einzig die Tatsache, dass man das Treatment nur beim Friseur bekommt, ist ein kleiner Schwachpunkt. Aber für seidig weiches Haar nimmt man das doch gern in Kauf. Zum Friseur muss man ja schließlich sowieso hin und wieder.



Sonntag, 11. August 2013

Klärung dringend erforderlich - Meine liebsten Reinigungsmasken



Ich habe eine etwas schwierige Haut. Sehr sensibel, aber zu Pickelchen und Unreinheiten neigend. Bei der falschen Pflege straft sie mich sofort wahlweise mit Ausschlag oder sahara-trockener Pergamenthaut. Einmal etwas falsches gegessen, zu viel Alkohol getrunken, zu wenig Schlaf abbekommen oder mich zu viel gestresst - schon bekomme ich postwendend die Quittung dafür.
Um das Verhältnis zwischen meiner Haut und mir immer schön ausgeglichen zu halten, pflege ich sie ausgiebig. Dazu gehören für mich klärende Reinigungmasken einfach dazu. 

Ich habe im Laufe der Zeit viele Reinigungmasken ausprobiert, greife aber trotzdem immer wieder zu den selben. Hier meine vier momentanen Favoriten:  
Die Fango Aktive Cleansing Mud Mask von Borghese, die No Clogs Allowed Poren-Detox-Maske von Soap & Glory, die Volcanic Ash Thermal Mask von MAC und die Fab Pore von Soap & Glory. 



Alle vier Maske werden von meiner anspruchsvollen Haut gerne angenommen. Die Fango Maske von Borghese (gekauft bei Cult Beauty, die international versenden) benutze ich eigentlich nur auf meiner T-Zone, um kleinen Mitessern den Kampf anzusagen, obwohl sie laut Hersteller für Gesicht und Körper entwickelt wurde.  Auch man mit dieser Maske aussieht wie ein Soldat im Kampfeinsatz (falls ihr euch gerne ungesehen im Wald verstecken wollt, empfehle ich diese Maske wärmstens), ist sie sehr wirksam. Ich lasse sie ungefähr 5 bis 10 Minuten auf meinem Gesicht und wasche sie ab, ehe sie trocknet. 

Zur No Clogs Allowed von Soap & Glory greife ich gern öfters wenn ich kleine Pickel und Rötungen habe. Dabei handelt es sich um eine tiefenreinigende, selbsterhitzende Maske, die während der Anwendung die Farbe ändert und die man anschließend mit dem dazugehörigen Schwämmchen entfernt. Seit ich sie das erste Mal ausprobiert habe, haben diese Wunder-Maske und ich eine innige Liebesbeziehung. Aus meinem Beauty-Programm ist sie gar nicht mehr wegzudenken. Das Ergebnis ist Baby-weiche Haut, die sofort glatter und ebenmäßiger aussieht. Im Gegensatz zu vielen anderen Produkten zeigt sich das Ergebnis nicht erst nach mehrmaligem Anwenden sondern sofort danach. I love it!

Die Vulkan-Asche-Maske von MAC ist leider mittlerweile im Handel nicht mehr erhältlich. Dementsprechend sorgsam setze ich dieses Schätzchen ein. In der Optik ähnelt sie der Fango-Maske (Hallo, Soldat), in der Wirkungsweise der Detox-Maske von Soap & Glory, da sie beim Auftragen ebenfalls angenehm warm wird. Nach 5 bis 10 Minuten hat man eine klare, tief gereinigte Haut. 

Letzte im Bunde ist die Fab Pore, ebenfalls von Soap & Glory (merkt man, dass ich ein großer Fan der Marke bin?). Anders als bei den anderen, handelt es sich dabei um eine Peeling-Maske. Man massiert sie so lange in die Haut, bis sich die kleinen, grünen Kügelchen aufgelöst haben und spült sie nach einer Viertelstunde wieder ab. Durch die Salicylsäure ist sie besonders effektiv bei öliger und zu Unreinheiten neigender Haut. Ich benutze diese Maske abwechselnd mit der No Clogs Allowend ungefähr 3 Mal die Woche. Habe ich mal einen besonders großen Pickel (den hat ja schließlich jeder Mal), tupfe ich ein wenig von der Fab Pore darauf und lasse es über Nacht einwirken. Wenn ich es am nächsten Morgen abspüle, sehen Welt und Pickel schon gleich ganz anders aus. 

Egal, mit welcher Maske ich meine Haut verwöhne, anschließend bekommt sie eine schöne Feuchtigkeitspflege, und dann ist unser Verhältnis wieder einwandfrei. Denn, da man bekanntlich schlecht aus seiner Haut kann, sollte man dafür sorgen, dass man so gut wie möglich miteinander harmoniert ;-)

Mittwoch, 7. August 2013

Schnelles Augen-Make-Up: Clinique Chubby Sticks For Eyes


Die Chubby Sticks für die Lippen sind ja längst kein Geheimtipp mehr und haben schon vor einer ganzen Weile die Make-Up-Täschchen von Beauty-Liebhaberinnen erobert, bei denen es auch hin und wieder etwas schneller gehen muss. Jetzt hat Clinique diesen Trend weiter gesponnen und die Chubby Sticks als Shadow Tint für die Augen herausgebracht. Clinique als Marke mag ich persönlich sehr, da die Produkte auch von meiner manchmal etwas sensiblen Haut sehr gut vertragen werden. Außerdem bin ich ein Fan der ursprünglichen Chubby Sticks, mit denen man schnell und auch ohne Spiegel etwas Farbe auf die Lippen bringen kann. Klar, dass ich auch das Pendant für die Augen genauer unter die Lupe nehmen musste. 

Ich habe mir die Chubby Sticks bei Clinique online bestellt, wo man ihn schon kaufen kann, bevor er in die Läden kommt. Der Preis ist wie bei den Chubby Sticks für die Lippen 19,90 €. Entschieden habe ich mich für zwei alltagstaugliche Farben: Ample Amber und Pink & Plenty. Im Nachhinein hätte ich auch gerne noch Mighty Moss gehabt, weil er gut zu meiner Augenfarbe gepasst hätte, aber meine Clinique-Bestellung war schon etwas aus dem Ruder gelaufen, sodass zwei Exemplare reichen mussten. Wahrscheinlich werde ich mir früher oder später aber auch den Stick in diesem schönen Moosgrün zulegen. 
Momentan sind online 9 Farbvarianten erhältlich. Ich hoffe, dass noch ein paar andere dazu kommen.



An sich handelt es sich bei den Chubby Stick Shadow Tints um einen Creme-Lidschatten in der bereits von den Lippen gewohnten Stiftform, die mich immer ein wenig an die Wachsmalstifte erinnern, die ich als Kind hatte. Sie sind schnell und einfach anzuwenden, ohne großes Herumhantieren, und durch die cremige Textur einfach zu verblenden. Laut Clinique sind sie auch für Kontaktlinsenträger geeignet und für Sensibelchen, was die Augenpartie betrifft. Da ich keine Kontaktlinsen trage, kann ich das nicht beurteilen, aber ich habe sehr empfindliche Augen, und muss sagen, dass dieser Eye Shadow wirklich angenehm zu tragen ist, nicht auf dem Lid juckt und auch nicht nach längerer Tragezeit krümelt. 



Obwohl sie nicht billig sind, denke ich doch, dass sich diese beiden Stifte zu einem meiner Make-Up-Basics entwickeln werden. Wenn's morgens mal wieder etwas schneller gehen muss und mir Zeit und Lust für ein aufwendigeres Augenmake-up fehlen, sind sie genauso richtig wie für einen minimalistischeren Look bei unseren momenanten Sommertemperaturen. Außerdem lassen sie sich einfach so ins Make-Up-Täschchen oder die Handtasche für unterwegs werfen. Eine saubere Sache. Kann man morgens schon mal ein paar Minütchen länger schlafen ;-)
 

Dienstag, 6. August 2013

My Teeny Bikini


Ich finde, es gibt Dinge, nach denen Frau gefühlte eine Million Jahre vergeblich sucht. Meistens sind es die Kleidungsstücke, die "perfekt" sein sollen, um unsere Vorzüge so gut wie möglich hervorzuheben und unsere Fehler bestmöglich zu vertuschen. Die perfekte Jeans, zum Beispiel. Oder den perfekten Blazer. Oft auch das perfekte Little Black Dress.
In meinem Fall war es der perfekte Bikini. 

Diese Suche geht schon ewig. Meistens jedes Jahr aufs Neue, weil man sich im Vorjahr auch wieder nur mit einer wenig zufrieden stellenden Alternative begnügt hat. Ist es ein kalter, grauer Sommer und kein Urlaub angesagt, kann man es verkraften, wenn man nur einen Haufen unvorteilhafte Schwimm-Outfits in der Schublade hat. Aber wenn die Sonne lacht und man wie diesen Sommer aus dem Schwitzen gar nicht mehr heraus kommt, dann wächst der Wunsch nach Abkühlung im kühlen Nass und zeitgleich der, nach den perfekten Badeklamotten.
Also heißt es entweder stundenlang unter erbarmungsloser Neonbeleuchtung im Kaufhaus einen bunten Zweiteiler nach dem anderen anprobieren oder nicht weniger Zeit in diversen Online-Shops bei der Auswahl der vielversprechendsten Schwimmbekleidung zu verbringen. Ich habe mich für die Zweite Alternative entschieden. Zum einen, weil ich die Auswahl in Kaufhäusern immer etwas schwach finde und die ganzen schönen Teile schon beim ersten Sonnenstrahl ausverkauft sind. Zum anderen, weil ich mir gerne Zeit lasse bei der Entscheidung, in was ich mich zur Strandnixe verwandle. Anprobekabinen fühlen sich für mich an,  wie ein tickender Wecker im Hintergrund. Ständig habe ich das Gefühl, so schnell wie möglich wieder verschwunden sein zu müssen und hasse das Gefühl, dass vor der Kabinentür eine Horde Frauen wartet, die sich nichts sehnlicher wünschen, als dass ich mich endlich wieder anziehen und verschwinden möge. Zuhause kann ich mich stundenlang vor dem Spiegel begutachten und jeden Bikini in Kombination mit diversen Strandtüchern, Sommerkleidchen und Sonnenbrillen ausprobieren. Für mich optimal. 
Trotzdem waren Suche und Auswahlprozess dieses Jahr nicht weniger schwierig als sonst. Wie jede andere Frau auch (Victoria's Secret Angels werden da jetzt mal nicht mit eingerechnet) habe ich Problemzonen, die ich nicht unbedingt gerne in den Vordergrund stellen möchte. Oder besser ausgedrückt: Von denen ich mit gekonnten Schnitten und gewieften Details soweit ablenken kann, dass sie eigentlich gar nicht mehr wichtig sind. In meinem speziellen Fall sind das sehr wenig Oberweite und ein kleines Wohlstandsbäuchlein. Zudem bin ich Teint mäßig eher im Bereich Wasserleiche anzusiedeln, als in der Abteilung Beach Babe. Weiße Bikinis sind bei mir ein absolutes No-Go; man könnte sonst annehmen, ich wäre unter die FKKler gegangen.

Zu tief geschnittene Höschen mag ich auch nicht - ich habe keine Lust, mir bei jedem Gang zum Pool das Unterteil festzuhalten, damit sich mein Hintern nicht komplett entblößt. Das Oberteil sollte nicht zu sehr gepolstert sein. Durch meine so gut wie nicht vorhandene Brust, stehen dick gepolsterte BHs und Bikinioberteile bei mir nur unvorteilhaft ab. Außerdem möchte ich eine Farbe oder einen Print, der zugleich angesagt modern ist und den ich trotzdem lange sehen kann. Alles also nicht ganz einfach. 


Letztendlich bin ich dann doch fündig geworden - als ich fast schon aufgeben wollte. Diese beiden Schnuckelchen von Tommy Hilfiger werden mich Ende des Monats in den Urlaub begleiten und - sollte das Wetter weiterhin so traumhaft sommerlich bleiben - davor an zahlreiche Badeseen und in ausgesuchte Freibäder. Ich werde mich abwechselnd in den klassischen, schwarz-weiß gestreiften Triangle-Bikini im Maritim-Look und in das zuckersüße Modell in Korall-Rot werfen, der wahrscheinlich mit meinem Sonnenbrand um die Wette glühen wird. Meiner Meinung nach hat sich die Suche gelohnt. Passform und Looks sind bei beiden Bikinis zeitlos und stylisch zugleich, ich fühle mich darin wohl und kann mich so zeigen, ohne mich unter meinem Handtuch verstecken zu müssen. Erfahrungsgemäß sind Hilfiger-Bikinis auch qualitativ alle erste Sahne. Nichts ist schlimmer, als Badebekleidung, die sich nach ein paar Sprüngen ins Wasser unschön verformt und ausleiert. 

Ich hoffe, meine Suche nach dem perfekten Bikini ist damit  - vorerst - abgeschlossen. Wie sieht das bei euch und der Auswahl der richtigen Strandbekleidung aus?

Montag, 5. August 2013

Buch des Monats: Silber - Das erste Buch der Träume von Kerstin Gier




Gelesen habe ich mal wieder viel diesen Monat: Bücher in echt und auf dem Kindle, einen Riesenstapel Zeitschriften, Hin und wieder die Morgenzeitung, Blogs unterschiedlicher Art, die Gebrauchsanweisung für meinen neuen Lockenstab ... ich könnte noch eine ganze Weile so weitermachen. Doch von allen Buchstaben, die ich mir diesen Monat zu Gemüte geführt habe, haben mir die knapp 420 Seiten von Kerstin Giers Neuling "Silber - Das erste Buch der Träume" ohne Zweifel am Besten gefallen.
Wer die "Rubinrot"-Trilogie mochte, der wird auch "Silber" ganz und gar verfallen. Ich war so im Rausch, dass ich den Schmöker fast in einem Rutsch durchgelesen habe - und gar nicht gemerkt habe, wie dabei die Zeit verging. Wunderbar bildreich geschrieben, eine Menge sympathischer Charaktere in Verbindung mit einer packenden Handlung und viel Humor, kann man dieses Buch nur schwer wieder aus der Hand legen, wenn man einmal damit angefangen hat.
Ich möchte hier keine detaillierte Rezension geben, denn das würde definitiv den Rahmen sprengen. Wer mich kennt, weiß, dass ich - wenn ich einmal angefangen habe, über ein Buch zu reden (oder zu schreiben) nur schwer damit aufhören kann. Deshalb seht das hier eher als kleinen Tipp, als eine echte Rezension. Ich denke, davon schwirren sicher genug im Internet herum. Als ich das Buch vor Monaten vorbestellt hatte, wusste ich ehrlich gesagt nicht einmal, um was es gehen würde, doch mit Kerstin Gier habe ich in der Vergangenheit noch nie daneben gelegen und auch dieses Mal ein glückliches Händchen bei der Lektüreauswahl bewiesen. Wer sich ebenfalls gerne vom Auftakt ihrer neusten Trilogie verzaubern lassen will, kann es sich hier gleich bestellen und selbst davon überzeugen, dass es genau das Richtige ist, um es sich in einem Liegestuhl gemütlich zu machen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen. Für alle, die gern träumen und schon immer der Magie unserer nächtlichen Abenteurer verfallen  sind. Wirklich lesenswert.